31.10.2014

Oktober-Fazit


Oktober war für mich der Monat der schönen Erlebnissen im Bereich Bücher und Blog. 

Ich hatte die Freude, mich bei FB mit der Autorin Anne Freytag, die ich schon in meinem Mai-Fazit als Entdeckung des Jahres für mich "gekront" hatte, zu unterhalten. Was für eine liebe und sprudelnde Frau! Drei Tage später bekam ich eine Überraschungspost von ihr mit ihrem Buch "Irgendwo dazwischen", das ich schon längst lesen wollte.  Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut! Danke Dir nochmal Anne!

Außerdem habe ich bei einem Lesekreis das Glück gehabt zu den Gewinnern eines Exemplars von "Roman ohne U" von Judith Taschler zu gehören. Und ich werde auch an die Leserunde von "Eigentlich Liebe" von Anne Sonntag bei Lovelybooks teilnehmen und habe gestern ein signiertes Exemplar geschickt bekommen. Vielen Dank an den Piper Verlag, auch für die sehr netten Zeilen. Ich freue mich sehr auf beide Bücher!

Und last but not least vorgestern bekam ich ein Päckchen von einer Freundin mit 5 Andreas Frank Krimis, der Herbst wird spannend!

9 Bücher habe ich im Oktober gelesen:
Lokale Erschütterung - Kathrin Gerlof
- Amnesie - Michael Robotham
- Kuckucksmädchen - Eva Lohmann
- Das stumme Kind - Michael Thode
- Rendezvous mit dem kleinen Tod - Eva Lirot
- Der Philosoph, der nicht mehr denken wollte - Laurent Gounelle
- Verdächtige Geliebte - Keigo Higashino
- Irgendwo dazwischen - Anne Freytag
- Der Sohn - Jessica Durlacher

Mein Top des Monats war ohne zu zögern "Das stumme Kind" von Michael Thode, ein toller spannender Krimi! 

Der Flop des Monats war "Lokale Erschütterung" weil ich mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden konnte. 

Jetzt noch ein kleines Update in Richtung "Challenge 2014 Leseexperimente": bis jetzt habe  ich 9 von 10 Experimente geschafft! Das 10. Leseexperiment wurde gestern ausgelesen, ein sehr gutes Buch! Werde hoffentlich bald das Oktober Experiment abschliessen indem ich meine Leseeindrücke dazu bald poste.

Gerade fällt mir auch ein, dass ich jetzt seit Ende August bei Twitter bin und mich mittlerweile nach einer Zeit der Eingewöhnung dort wohl fühle und neue nette Kontakte geknüpft habe. Für die, die mir dort folgen wollten, mein Twitter Name ist: MediterraneeB

Und bitte nicht vergessen: am Sonntag 2.11 wird es ein Gewinnspiel zum 4. Geburtstag meines Blogs geben. Einfach vorbeischauen und mitmachen!

Ich wünsche uns einen tollen November mit schönen Herbstfarben und schicke euch liebe herbstliche Grüße.
Méditerranée

27.10.2014

Das Glücksbüro - Andreas Izquierdo

Wieder ein Buch gelesen, das ich ohne die Bloggerwelt wahrscheinlich nie entdeckt hätte: danke Dir liebe Olivia von "Zeit zum Lesen und mehr...". Da Olivia und ich einen sehr ähnlichen Geschmack haben musste ich es unbedingt lesen.


Eine kurze Zusammenfassung:
Alberts Nachname ist Glück, aber sein Leben sieht nicht unbedingt nach Glück aus. Er ist um die fünfzig und arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheiten. Der Job ist sein Ein und Alles, deswegen respektiert er sehr streng die Regeln und ist für seinen Vorgesetzten den perfekten Mitarbeiter. Dieser ahnt aber nicht, dass das Amt nicht nur Alberts Arbeitgeber sondern auch sein Wohnort ist: Albert hat sich im Keller ein kleines Zimmer eingerichtet und hat seit Jahren den Amt nicht mehr verlassen. Alles könnte jahrelang so bleiben wenn ein komischer Antrag nicht plötzlich auf seinem Schreibtisch landen würde. 
Dieser Antrag beantragt nichts! und bringt Alberts Leben komplett durcheinander. Er versucht diesen Antrag zu ignorieren aber er landet immer wieder auf seinen Tisch. Ihm bleibt nichts anderes übrig als den Antragsteller aufzusuchen und dafür wieder nach draußen zu gehen. Als er den Antragsteller, Anna, besucht, weiß er noch nicht dass sein Leben nie mehr das selbe sein wird. Ab dann stehen Menschen Schlange vor seiner Tür weil sie Hilfe für ihre Anträge brauchen. 
Wird Albert ihnen ein bisschen Glück verschaffen indem er auch Anträge bearbeitet die normalerweise nicht in seinem Arbeitsbereich fallen und dadurch einige Amtregeln vernachlässigen bzw. missbrauchen?

Meine Meinung:
Es ist ein Buch fürs Herz! Ein Buch das die Hoffnung auf eine bessere Welt gibt, vorausgesetzt die Menschen wären ein bisschen hilfsbereiter und flexibler. 
Hat nicht jeder von uns schon schlechte Erfahrungen mit irgendwelchem Amt gemacht und sich dort ein bisschen mehr Flexibilität und Empathie gewünscht, sich ein Albert Glück als Ansprechpartner gewünscht?

Anfangs dachte ich, dass es nicht sein kann, dass Albert dort lebt und niemand es merkt. Dieser Gedanke störte mich weil die Geschichte dadurch ein bisschen unreal wirkte. Aber so unmöglich wäre es doch nicht, wenn man unsere Gesellschaft betrachtet und viele noch nicht mal wissen wie ihre Nachbarn aussehen. Nach kurzer Zeit war ich nur noch von der Geschichte begeistert und wollte unbedingt wissen wollte, wie es Albert gehen wird und wie sein Chef darauf reagieren wird. Und natürlich auch ob Alberts Geheimnis je gelüftet wird.

Besonders schön fand ich die Szene wo Albert wieder draußen ist und die Gerüche so intensiv wahrnimmt. 

Dieser Roman eignet sich besonders für einen kalten und grauen Herbst- oder Wintersonntag. wo man sich so sehr nach Wärme sehnt. "Das Glücksbüro" wird euch sicherlich berühren und erwärmen.

Bald werde ich das neue Buch von Andreas Izquierdo "Der Club der Traumtänzer" lesen und hoffe, dass es genau so schön wie "Das Glücksbüro" sein wird. 

Meine Note: 
17/20

26.10.2014

Ankündigung: Gewinnspiel am Sonntag 2.11.2014

Am 2. November 2010 habe ich den ersten Post auf meinem Blog veröffentlicht. Um diese 4 Jahre zu feiern wird es nächsten Sonntag (2.11) ein Gewinnspiel geben. Da mein Blog ein Bücherblog ist wird der Gewinn natürlich ein Buch sein! Lasst euch überraschen und schaut einfach nächsten Sonntag kurz vorbei.
Ich würde mich über zahlreiche Teilnahme freuen!
Ganz liebe Grüße
Méditerranée

25.10.2014

Das stumme Kind - Michael Thode

Habe ich schon gesagt wie glücklich ich bin, so tolle Lesetipps in Blogs zu finden? Diesen Krimi hätte ich bestimmt ohne den "WortGestalt-Buchblog" nie gelesen. Da ihre Leseeindrücke mir so gefallen haben, habe ich diesen Krimi für einen Krimi-Lesekreis (an den ich jeden Monat teilnehme) vorgeschlagen.

Eine kurze Zusammenfassung:
Der Kinderarzt Andreas Joost wird ermordet, seine Tochter Anna, die autist ist, ist erstmal verschwunden aber zum Glück wird sie später wieder gefunden. Ist sie geflüchtet weil sie alles gesehen hatte oder hat sie selbst an den Mord teilgenommen? In der selben Nacht wird ein bekannter Rechtsanwalt, Thomas Wilke, auch ermordet. Da beide auf einer ähnlichen brutalen Weise ums Leben gekommen sind, spricht alles für eine Verbindung zwischen diesen Morden. Ist diese Verbindung zwischen den beiden Männern Anna? Ist sie dadurch auch in Gefahr?

Meine Meinung:
Mir hat dieser Krimi sehr gefallen, endlich eine Geschichte die anders ist und sich nicht hauptsächlich um Geld, Rache oder Vergangenheitsbewältigung handelt.
Besonders interessant und spannend fand ich dass man erstmal auf die falsche Spur geführt wurde. Bis irgendwann als ein wichtiger Detail gennant wird (das will ich aber hier nicht verraten sonst würdet ihr diesen Krimi nicht mehr zu lesen brauchen was sehr schade wäre). Ab dann wird irgendwie klarer warum die Morde begangen wurden.
Die Kommissare fand ich sehr sympathisch: der leitende Kommissar steckt in einer persönlichen Krise was ihn dazu führt ein paar Fehler zu machen und ihn dadurch sehr menschlich wirken lässt. Seiner Kollege und die Praktikantin scheinen sich einandern zu mögen aber gerade da fand ich einfach schön, dass keine Beziehung daraus gemacht wurde wie in den meisten Krimis. Ich bin der Meinung, dass ein bisschen privates über das Leben der Kommissaren einem Krimi gut tun kann aber mich nervt es wenn sich alles nur noch darum geht. Und so war es zum Glück nicht in diesem Krimi.

Daher hat "Das stumme Kind" für mich alle Kriterien für einen tollen Krimi erfüllt: Spannung, außergewöhnliche Geschichte, sehr angenehmer Schreibstil und sympathische Kommissare!

Einziger Minuspunkt der mich ein bisschen irritiert hat ist dass die Polizei die ganze Zeit gesucht hat wer hinter den Buchstaben AJ stecken könnte und nicht auf die Idee kam dass es die Initialen von dem ersten Todesopfer war... Das fand ich ein bisschen komisch aber es ändert nichts an der Tatsache, dass ich diesen Krimi sehr gerne gelesen habe.

"Das stumme Kind" ist der erste Krimi von Michael Thome, Chapeau! Ich freue mich schon seine nächsten Krimis zu lesen.

Meine Note:
17/20

21.10.2014

434 Tage - Anne Freytag

Ich kann es nicht fassen, ich habe schon so oft von diesem Buch vorgeschwärmt aber meine Leseeindrücke noch nicht gepostet. Liegt auch daran, dass Mai und Juni bei mir sehr stressig waren. Und dann habe ich vergessen:-( Aber es ist nie zu spät, vor allem da dieses Buch zu meinen 2014 Lieblingsbüchern gehört!


Eine kurze Zusammenfassung:
Anja ist beruflich erfolgreich, hat ein tolles Haus und ist seit 10 Jahren mit Tobias glücklich verheiratet. Sie ist sich sicher, dass sie Tobias liebt und in ihn den perfekten Mann gefunden hat. Bis sie auf eine Geschäftsreise ihren Ex-Freund Julian mit seiner neuen Freundin über den Weg läuft. Julian, der ihr dann nicht mehr aus dem Kopf geht. Julian, dem es ähnlich geht und alles tut, um wieder Anja näher zu kommen. Ab dann fängt Anja an, Tobias anzulügen und erfindet Geschäftsreisen und berufliche Abendessen, um Zeit mit Julian zu verbringen. Warum setzt sie ihr Eheglück aufs Spiel? War Julian immer der Mann ihres Lebens? 

Meine Meinung:
Zuerst danke an Petzi von "Die Liebe zu den Büchern", ohne ihren Blog hätte ich dieses tolle Buch nie entdeckt! 

Diese Geschichte hat mich gefesselt, ich habe das Buch am selben Tag angefangen und beendet. Mir schien unmöglich im Bett zu gehen, ohne zu wissen ob und wie Anja sich entscheiden wird. Es ist ein Buch die eine breite Palette an Gefühlen bietet. 
Anne Freytag hat die Ich-Erzählform für Anjas Geschichte ausgewählt, diese persönliche Erzählweise bringt dem Leser Anjas Gefühlwelt noch näher und raubt einem nahezu das Atem. Das Anne Freytag in jedem Kapitel von einer Zeit in der nächsten springt hat mich überhaupt nicht gestört obwohl ich normalerweise Probleme damit habe. Aber in "434 Tage" empfand ich dieses Wechsel sogar als willkommen, um nicht von der Intensität der Gefühlen in dem jetzigen Leben von Anja überrollt zu werden. 

Mir hat vor allem die Schreibart von Anne Freytag sehr gefallen, sie hat geschafft dass man mit jedem Protagoniste mitfühlt: Anja die noch an ihre erste große Liebe hängt, Tobias der alles für seine Frau und seine Ehe tut, Julian der mir anfangs ein bisschen unsympathisch vorkam weil er Anjas Eheglück zerstört hat aber dann doch nur ein Mann ist, der für seine Gefühle und die Erfüllung seines Herzenswunsches kämpft. Mit allen drei habe ich mitgefühlt, von Freude über Mitleid über Verständnis. Öfter kam dieser Gedanke: kann man wirklich zwei Personen lieben oder hat Anja sich nur eingebildet, dass sie mit Tobias glücklich ist?
Das Ende war anders als erwartet bzw. gehofft aber ich denke, dass ein anderes Ende nicht zu dieser intensiven Geschichte richtig gepasst hätte.

Anja zeigt uns mit ihrer Geschichte dass Gefühle egal von welcher Art erlebt werden sollten und dass sie zu verdrängen einem das Leben zerstören kann. Obwohl Anja fremdgeht habe ich überraschenderweise kein einziges Mal etwas negatives über sie gedacht sondern konnte sie sogar verstehen dass sie zwischen diesen beiden Welten schwankt: Geborgenheit und Stabilität bei Tobias und Leidenschaft und Lebendigkeit bei Julian. Will nicht jede von uns am liebsten alles?

"434 Tage" ist einfach atemberaubend und ein Buch, das man weder vergessen kann noch will.

Von Anne Freytag habe ich übrigens auch "Renate Hoffman" gelesen und war auch hoch begeistert. 

Meine Note:
19/20

16.10.2014

Lokale Erschütterung - Kathrin Gerlof

Dieses Buch habe ich im Rahmen des 9. Experiments von dem Read Pack Challenge Leseexperimente gelesen. Hier könnt ihr lesen wie ich auf diese Buch gekommen bin, so einfach war es nämlich nicht ;-)


Eine kurze Zusammenfassung:
Veronika und ihr Mann Hanns führen eine nicht mehr so glückliche Beziehung zusammen, sie leben nur noch miteinander und nicht mehr zusammen. Die Arbeitslosigkeit von Hanns hat ihn zu einen wütenden und verbitterten Mann gemacht, was dazu führt dass er komisch handelt und sehr unberechenbar wird. Der einzige, der ihn noch zu verstehen scheint, ist sein Freund Daniel.
Um nicht arbeitslos zu bleiben zieht Hanns in einer Provinzstadt in der Nähe. Kurz vor seinem Umzug bekommt Veronika die erste von vielen anonymen Briefen. Zu erst vermutet sie ein Verrückter dahinter aber bald spürt sie, dass ihre Vergangenheit sie doch eingeholt hat und dass es ihr Kind betrifft. Wird Hanns Veronika helfen diese schwierige Phase zu überstehen und kommen sie sich dadurch wieder näher oder wird der Mann, den Veronika erst jetzt kennengelernt hat, die Lösung für Veronikas Probleme sein?

Meine Meinung:
Die Geschichte ist an sich ok aber sie hat mich nicht wirklich gepackt, was aber sehr an die Schreibart hing. Für meinen Geschmack fand ich den Stil zu hart und leicht vulgär. Jeder 5. Satz ging um Sex, ich habe nicht gezählt wie oft das Wort "Schwanz" benutzt wurde. Ich bin überhaupt nicht prüde aber das war mir einfach zu viel. Das klang für mich als ob die Autorin diese harte Worte gebraucht hätte um ihrer Geschichte ein bisschen Würze zu verleihen.
Veronika und Hanns halten irgendwie noch fest an ihre Beziehung obwohl sie längst keine mehr ist. Respekt für einander haben sie auch kaum daher habe ich mich oft gefragt warum sie sich das ganze antun...Beide waren mir unsympathisch, besonders Hanns. Hanns, der unter Egoprobleme leidet. Hanns, der nicht akzeptieren kann, dass seine glorreiche Jahre vorbei sind. Hanns, der die Schuld lieber bei anderen als bei sich selbst sucht. Hanns, der eine Menge Vorurteile hat. Wie ihr seht, fand ich ihn unerträglich ;-)
Das Ende war ziemlich überraschend, hat trotzdem die Geschichte nicht gerettet.

Was mir an diesem Buch gefallen hat ist leider nur das Cover Bild...

Meine Note: 
07/20

03.10.2014

Challenge LeseExperimente 2014 - Update


Hier ein kleines Update über die Challenge - LeseExperimente von "The Read Pack"

Hier sind die Experimente:
1. Lies das Buch, aus deinem Stapel ungelesener Bücher zu Hause, das den längsten Titel hat. 
Das habe ich mit "Das Geheimnis der Eulerschen Formel" abgeschlossen :-)

2. Würfele mit einem beliebigen Würfel und lies ein Buch, in dessen Titel die gewürfelte Zahl vorkommt. 
Bei mir war es "Halb acht auf meine Schritte" von Mary Higgins Clark.

3. Lies ein Buch, auf dessen Cover das erste darstellbare Substantiv auf Seite 72 deines zuletzt gelesenen Buches abgebildet ist.
Da das erste darstellbare Substantiv auf Seite 72 von "Du fehlst" das Wort "Augen" ist, habe ich "Die Stimmen des Flusses" von Jaume Cabré ausgewählt. Auf das Coverfoto stehen viele Personen, daher viele Augen :-) 

4. Lies ein Buch, dessen Hauptfigur denselben Vornamen trägst wie du.
Mit meinem Vornamen konnte ich kein Buch finden deswegen entschied ich mich, meinen zweiten Vornamen als Suchbegriff zu benutzen: Catherine. Das ausgewählte Buch ist "Washington Square" von Henry James, 

5. Lies das 21. Buch aus dem Regal eines Freundes. Sie oder er soll an einer zufälligen Stelle anfangen zu zählen.
Ich habe eine Freundin gebeten, es zu tun und mir Bescheid zu geben da wir nicht in der Nähe wohnen. Wir haben zum Glück einen ähnlichen Geschmack:-) Das 21. Buch auf ihrem Regal war: "Die Mädchen mit den dunklen Augen" von Judith Lennox.

6. Lies ein Buch, das Dir ein Fremder empfohlen hat.
Ich habe die Empfehlung aus einem Bücherforum gelesen: "Alles gut auf der Insel" von Elina Halttunen. 

7. Lies ein Buch des Verlages, den dir unser Zufallsgenerator zuteilt.
Leider hat mir der Zufallsgenerator den Coppenrath Verlag zugeteilt. Leider, weil der Coppenrath Verlag auf Kinder- und Jugendbücher spezialisiert ist und ich nicht so gerne solche Bücher lese. Ob meine Meinung beim Lesen von "Gelöscht" von Teri Terry sich dazu geändert hat, könnt ihr hier lesen.

8. Lies ein Buch, in dessen Titel das erste Substantiv auf Seite 112 deines zuletzt gelesenen Buches enthalten ist.
Das letzte gelesene Buch war "Todessommer" von Julie Hastrup aber da ich es schon verkauft hatte konnte ich nicht nachschauen daher habe ich einfach den 1. Substantiv auf Seite 112 von meiner Lektüre "Gelöscht" (übrigens mein 7. Experiment;-) und es ist Rauch. Das gelesen Buch war dann "Rauch und Asche".

9. Lies das Buch, das im Buchladen/Bibliothek neben dem Buch steht, das dir zuletzt sehr gut gefallen hat.
Dann machte ich mir auf der Suche nach dem "Nachbar" von "Das Lavendelzimmer" von Nina George. In der Bücherei war es leider nicht möglich da sie bis Februar wegen Umbau geschlossen ist. Ich war in 2 Buchhandlungen aber sie hatten das Buch leider nicht da. In der dritten leider auch nicht aber als ich der Buchhändlerin von dem Experiment erzählte waren beide einer Meinung. Sie zeigte mir, wo "Das Lavendelzimmer" normalerweise stehen würde und gab mir dann die zwei Bücher, die normalerweise das Buch Gesellschaft geleistet hätte. Ich entschied mich dann für "Lokale Erschütterung" von Kathrin Gerlof da das andere Buch ein Poesie Heft war...Das Buch lese ich seit gestern und denke, dass ich meine Leseeindrücke nächste Woche posten werde.

10. Lies ein Buch, das dir als erstes im Tausch gegen ein anderes angeboten wird.
Schwierige Aufgabe, da ich Tauschbörsen nicht mag aber eine Idee wie ich es lösen könnte habe ich schon. Lasst euch überraschen! ;-)

Fazit: bis jetzt habe ich 8 von 10 Experimente abgeschlossen :-) 

Liebe Grüße
Méditerranée

01.10.2014

September-Fazit



Heute habe ich mit "Erschrecken" bemerkt, dass wir schon den 1. Oktober haben. Mensch ich wollte viele Leseeindrücke im September posten aber ich kam leider nicht dazu. Momentan verbringe ich wenig Zeit online und nach den langen Monaten wo es mir sehr schlecht ging, geniesse ich einfach, dass ich ein bisschen aktiver sein kann. Daher wenig Zeit zu Bloggen aber dafür trotzdem schöne Sachen erlebt und vor allem gute Laune gehabt. Zeit zum Lesen hatte ich auch, ein Tag ohne Buch ist kein vollkommener Tag ;-) 

8 Bücher habe ich im September gelesen:
- Blutsommer - Rainer Löffler
- Das achte Opfer - Andreas Franz
- Das Glücksbüro - Andreas Izquierdo
- Letale Dosis - Andreas Franz
- Ein plötzlicher Todesfall - J.K. Rowling
- Nur wer fällt, lernt fliegen - Anna Gavalda
- Der Jäger - Andreas Franz
- Das Syndikat der Spinne - Andreas Franz

Ein Buch habe ich ziemlich schnell abgebrochen: "Quasikristalle" von Eva Menasse, weil ich  das Lesen dieser Geschichte als anstrengend empfunden habe.

Mein Top des Monats war ohne zu zögern "Das Glücksbüro" von Andreas Izquierdo, ein schönes Buch fürs Herz. 

Der Flop des Monats war "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling: für meinen Geschmack ein Buch wo nichts passiert und wo ich die ganze Zeit gedacht habe: kommt noch etwas? Ich gestehe, irgendwann habe ich nur noch quer gelesen falls ich immer noch die Hoffnung hatte, dass etwas geschieht...Vergeblich...

Ich wünsche uns einen hoffentlich goldenen Oktober und viele schöne Bücher!

Liebe Grüße
Méditerranée