28.02.2013

Februar Fazit

Februar war ein schwieriger Monat weil ich wegen meinem Unfall nicht laufen kann aber nur noch eine Woche und dann darf ich hoffentlich wieder laufen. Dadurch dass ich nichts tun konnte außer liegen und sitzen hatte ich viel Zeit zu lesen;-)

Im Februar habe ich dann 9 Bücher gelesen (davon 5 Krimis), das heißt ich habe seit Anfang des Jahres 14 Bücher gelesen:-)
- Madame Hemingway - Paula Mc Lain
- Der Meister - Tess Gerritsen
- Todsünde - Tess Gerritsen
- Schwesternmord - Tess Gerritsen
- Le voleur d'ombres - Marc Lévy
- Piège nuptial - Douglas Kennedy
- Pippa Lee - Rébécca Miller
- Die Therapie - Sebastian Fitzek
- Verblendung - Stieg Larsson

Das mein Lieblingsbuch im Februar "Schwesternmord" von Tess Gerritsen war überrascht euch bestimmt nicht, da ich ihre Krimis liebe! "Piège nuptial" von Douglas Kennedy war mein Flop des Monats.

Diesen Monat habe ich kein Hörbuch gehört, es liegt daran dass ich abends sehr schnell und für meine Verhältnisse sehr früh einschlafe;-)

Ich hatte mir vorgenommen keine Bücher mehr zu kaufen aber die Bücherei 2 Wochen lang zu hat und ich Nachschub brauchte, habe ich doch meinen Vorsatz vergessen und mir 4 Bücher gegönnt. Ich bin gerade für ein paar Wochen bei meinen Eltern und habe leider nicht genug Bücher aus meinem SUB mitgenommen. Hatte noch 4 Bücher hier aber die Auswahl war mir zu klein;-) Trotzdem habe ich geschafft diesen Monat meinen SUB zu reduzieren;-) 9 Bücher weniger! Das heißt mein SUB ist jetzt bei 44.

Februar war lesetechnisch ein guter Monat!

Wie war es bei euch?

Liebe Grüße
Méditerranée

26.02.2013

Hörbuch: Solange du da bist - Marc Lévy

Ich lese immer wieder gerne Bücher von Marc Lévy, finde sie unterhaltsam und auch wenn man den Kopf nicht ganz frei hat lassen sie sich sehr gut lesen. Letztes Jahr bekam ich zum Geburtstag ein Hörbuch von ihm: Solange du das bist. Ich habe aber erst letzten Monat gehört und fand die Stimmen so schön (besonders die von dem Mann!) dass ich es in 2 Abende gehört habe:-)

Es ist die Geschichte von einem Mann der eine Frau in seinem Schrank findet. Was sie ihm erzählt kann er verständlicherweise erstmal nicht glauben: sie hat früher in seiner Wohnung gelebt bevor sie wegen einem Unfall im Koma fiel . Sie würde jetzt noch im Krankenhaus liegen und er wäre der einzige mit dem sie reden könnte weil keiner sie sonst sehen würde. Klar glaubt er ihr nicht bis sie sich doch auf dem weg ins Krankenhaus machen und er sie dort liegen sieht. Wie bei jedem Marc Lévys Buch gibt es auch in diesem eine Liebesgeschichte;-) sie verlieben sich ineinander, leider wird ihre Liebe sehr schnell betrübt, da ihre Mutter die Geräte (die sie am Leben hält) abschalten lassen will. Wird er sie davon abhalten können? Wie weit wird er gehen um seine große Liebe nicht verlieren zu müssen?

Es ist schon eine typische Marc Lévys Geschichte wo viele sagen würden, oh Mensch wieder so was komisches und unrealistisches. Aber das ist was ich gerade unterhaltsam bei ihm finde. Seine Geschichten sind unrealistisch und wohl ein bisschen "kitschig" und das braucht meine Seele ab und zu:-)

25.02.2013

Die Montagsfrage


Ich hoffe, die neue Woche hat für euch gut angefangen.
Die Montagsfrage von paperthin lässt sich diese Woche sehr schnell beantworten da sie lautet :
Besuchst Du die Leipziger Buchmesse 2013?

Nein ich werde die Buchmesse nicht besuchen, ich war schon ein paarmal auf der Frankfurter Buchmesse aber noch nie auf der Leipziger Messe.

24.02.2013

Sonntag - der Tag für ein Zitat

Für das Zitat der Woche habe ich mir vorgenommen eins aus dem Buch, das ich gerade lese oder gerade gelesen habe, zu wählen. "Pippa Lee" von Rebecca Miller hat mich die 2 letzte Tage Gesellschaft geleistet, folgende Sätze haben mir sehr gefallen und zum nachdenken gebracht.

"Manchmal war es ihr fast unerträglich, über das Geheimnis anderer Menschen nachzudenken: In jedem von ihnen waren Räume in Räumen verborgen, ein unendliches Labyrinth widersprüchlicher Eigenschaften, Wünsche, die einander spiegelten wie in einer Zeichnungen von Escher, verwirrend wie ein Vexierbild. Es war freundlicher, wenn man die Menschen so sah, wie sie gesehen werden wollten." Rebecca Miller

Ist es nicht so, dass jeder von uns versucht, mehr über seine Mitmenschen zu erfahren, über ihre Geheimnisse? Man denkt darüber nach, und sinkt dann in Fantasien, die oftmals nichts mit der Realität zu tun haben. Klar ist es sehr reizvoll Geheimnisse zu entdecken und besonders wenn man Menschen liebt möchte man am liebsten alles über sie wissen. Aber alles zu wissen kann auch seine Nachteile haben, jeder von uns braucht seine Geheimnisse und möchte zur Recht nur ein Teil von sich zeigen. 
Ich bin ein Mensch, der kein Problem hat, zu sagen: "sorry ich möchte nicht darüber reden" weil ich der Meinung bin, es ist mein Leben und ich darf entscheiden, was und wem ich was erzähle. Hat die Person ein Problem damit, dann ist es so. Warum muss man alles über ein Mensch wissen? Nicht nur 
weil man ihn liebt sondern auch aus Neugier und aus Kontrolle.
Man kann sich den Kopf zerbrechen und sich ständig fragen, was verbirgt diese oder jene Person. Selten wird man es erfahren ohne dass diese Person es selbst preisgeben wird.

Wie ist eure Meinung dazu?  

23.02.2013

Madame Hemingway - Paula Mc Lain

Dieses Buch wurde im Februar in "meinem" Lesekreis gelesen. Wie der Titel es schon vermuten lässt handelt es sich um das Leben von der Ehefrau von Ernest Hemingway.
Bevor ich was über die Geschichte schreibe möchte ich noch kurz hinweisen dass es keine richtige Biografie ist.
Hadley lernt Ernest kennen als er noch Anfang zwanzig ist, sie verlieben sich sofort ineinander obwohl Hadley ein paar Jahre älter ist und beide nicht in der selben Stadt leben. Nach kurzer Zeit heiraten sie und ziehen nach Paris wo es dort für Ernest einfacher sein sollte, einen bekannten Schriftsteller zu werden. Leider erwies sich das Leben in Paris nicht so einfach wie gedacht, zudem sie wenig Geld haben. Nach ein paar Monaten ziehen sie nach Kanada, weil ein paar Freunden ihnen diesen Schritt für Ernests Karriere empfohlen haben, um dann wieder nach Paris zu kommen. Ihre Liebe, die am Anfang so schön harmonisch war, wird bald von einigen Schatten getrübt: Hadley verliert die Tasche von Ernest mit seinem ganzen geschriebenen Werk, sie wird schwanger obwohl er sich noch nicht dazu bereit fühlt und dann kommt Pauline in ihren Leben. Alle diese Ereignisse tragen dazu, dass Ernest sich mehr und mehr von Hadley entfernt..
Was mich die ganze Zeit gewundert hat ist dass sie verreisen und eine Babysitter haben obwohl sie kein Geld haben. Ihnen scheint nichts auszumachen, sich von ihren Freunden ein bisschen "unterhalten" zu lassen. Hadley erträgt aus Liebe ständig Ernests Launen und sucht sogar Entschuldigungen für sein Verhalten. Für mich erscheint Ernest in diesem Roman wie ein arroganter, egoistischer Schriftsteller, der sich für "Gott" hält. Beim Lesen tat mir Hadley leid, sie ist irgendwie so naiv und liebt ihn so sehr dass sie sich viel zu viel gefallen lässt.

Dieses Buch hat mir sehr gefallen, ich fand interessant mehr über das Leben und den Charakter von Ernest Hemingway zu erfahren (obwohl ich ihn sehr unsympathisch fand). Schade nur dass es keine Biografie ist und dass man dadurch nicht weiß ob einige Fakten richtig dargestellt wurden.


21.02.2013

Tess Gerritsen

Wie ihr vielleicht schon wisst lese ich gerne ab und zu Krimis, besonders im Winter. Schön einen spannenden Krimi auf dem Sofa unter der Kuscheldecke zu lesen während es draußen kalt und regnerisch ist. Dass ich wegen den ganzen Krimis Albträume mache verschweige ich lieber;-)

Seit einiger Zeit habe ich die Autorin Tess Gerritsen entdeckt. Ich hatte ihr Buch "trügerische Ruhe" schon länger auf meinem SUB, irgendwann angefangen und dann weggelegt. Bis ich vor ein paar Monaten wieder anfing und so gefesselt war dass ich gleich andere Bücher bin ihr lesen wollte.
So kam ich in den Genuss, ein paar Rizzoli Fälle zu lesen. Um genauer zu sein habe ich bis jetzt "Die Chirurgin", "Der Meister", "Todsünde" und "Schwesternmord" gelesen und fand sie alle sehr spannend. Zwar sehr blutig und nicht für jeden geeignet aber spannend ohne Ende!
Ihre Krimis beinhalten viele medizinische Details da Tess Gerritsen Ärztin war und eine der Hauptfiguren eine Pathologin ist. Und das finde ich gerade sehr interessant.
Ich habe auf jeden Fall vor alle ihre andere Fälle zu lesen, in der richtigen Reihenfolge um das Leben der Protagonisten zu folgen.

Habt ihr schon Bücher von Tess Gerritsen gelesen?

18.02.2013

Die Montagsfrage

Als ich heute morgen aufgestanden bin war ich schon auf die Montagsfrage von paperthin gespannt. Deswegen entschied ich sofort nachzuschauen. Was möchte paperthin diese Woche wissen?;-)
Hast du einen Lieblingsverlag?

Als ich die Frage las dachte ich "ups eine schwierige Frage". Nicht weil ich mich nicht entscheiden könnte sondern weil ich mir irgendwie die Namen nie merke. Klar kenne ich die Namen der größten Verlage aber ob sie meine Lieblingsbücher veröffentlicht haben weiß ich leider nicht ohne nachschauen zu müssen.
Mir kommen aber ganz spontan zwei Namen im Kopf: Rowohlt und Diogenes. Diogenes fällt mir ein, weil das Cover immer schlicht gehalten wird und ich es irgendwie schön finde. Diesen Verlag verbinde ich viel mit Martin Suter, den ich sowieso sehr mag.

Leider kann ich zu diesem Thema nicht viel mehr schreiben...da ich beim Lesen nicht drauf achte, aber vielleicht wird es sich durch diese Frage in Zukunft ändern;-)

Habt ihr einen Lieblingsverlag oder seid ihr "ahnungslos" wie ich?



17.02.2013

Sonntag: der Tag für ein Zitat!

Es wird Zeit, wieder die alte Gewohnheiten zu pflegen:-) da wir Sonntag haben, habe ich für diese Woche folgendes Zitat ausgesucht:

"Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen." Ingmar Bergman

Mir gefällt dieses Zitat weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass die Angst manchmal beschränkend sein kann. Sie verhindert einem manchmal, sich selbst zu sein. Aus Angst vor was die anderen sagen könnten, aus Angst vor den möglichen Folgen.
Hätten wir nie Angst würden wir viel unbeschwerter leben können. Aber das hätte auch seine Nachteile, weil Grenzen manchmal auch ihre Vorteile bzw ihre Berechtigung haben.

Was denkt ihr über dieses Zitat?

15.02.2013

Bald...

werde ich meine Eindrücke über folgende Bücher schreiben:
- der Meister - Tess Gerritsen
- Madame Hemingway - Paula McLain
- le club des incorrigibles optimistes - Jean-Michel Guenassia
- Todsünde - Tess Gerritsen
- le voleur d'ombres - Marc Lévy

Und am Sonntag kommt das Zitat der Woche:-)
Bis dann
Méditerranée

13.02.2013

Die Montagsfrage

Diese Woche habe ich wieder nicht geschafft, die Montagsfrage von paperthin am Montag zu beantworten aber so spät bin ich auch nicht:-)
Wie wichtig ist dir Ordnung im Bücherregal? Nach welchen Kriterien sortierst du deine Bücher oder stopfst du sie einfach da rein, wo gerade Platz ist?

Früher war es mir egal wie meine Bücher im Regal lagen bzw standen. Aber vor 2 Jahren fing ich plötzlich an, meine Bücher richtig zu sortieren und merkte wie schön es ist wenn man nicht mehr suchen muss;-)
Seitdem sind meine Bücher alphabetisch nach Autor sortiert, nicht nach Genre sondern einfach nur alphabetisch.
Ich habe leider nur einen Bücherregal und da er voll ist behalte ich nur noch die Bücher, die mir wirklich sehr gefallen haben. Die andere Bücher verkaufe ich.

Ein Teil meines Regals ist nur für meinen SUB, aber da sind die Bücher auch alphabetisch nach Autor sortiert. Obwohl es beim SUB wenig Sinn macht;-)
Aber Ordnung ist Ordnung!

Ist dir auch eine bestimmte Ordnung im Bücherregal lieber?



08.02.2013

Die Montagsfrage

Ich weiß, es ist weder Montag noch die aktuelle Montagsfrage von paperthin aber ich bin ein bisschen im Verzug;-) und da die Montagsfrage von letzter Woche mich inspiriert hat, fange ich erstmal damit an.
Welche ist deine Lieblingsbuchhandlung?

Der Buchladen am Freiheitsplatz in Hanau ist ohne Zweifel meine Lieblingsbuchhandlung! Leider nicht direkt in meiner Stadt, aber nicht weit weg:-) Dort fühle ich mich sehr gut aufgehoben, die Mitarbeiter sind sehr kompetent, sehr freundlich und machen ihren Job mit Leidenschaft. Das spürt man wenn man beraten wird oder man sie bei einer Veranstaltung zuhört.
Es ist keine große Buchhandlung aber die Auswahl ist groß und wenn das gewünschte Buch nicht verfügbar ist, wird es sofort bestellt. In einem Eck steht ein gemütlicher Sofa, auf den man in Ruhe in Büchern rumstöbern kann. Ich finde große Buchhandlungen bzw. Ketten wie Thalia oder Buch Habel ungemütlich und geniesse richtig den Flair von "kleinen" Buchläden.

Was ich auch sehr mag ist dass der Buchladen am Freiheitsplatz Veranstaltungen organisiert. Ende November gab es zB. eine Spätlese Veranstaltung, bei der jeder Mitarbeiter seine Lieblingsbücher des Herbsts vorgestellt hat. Es war ein rundum gelungener und gemütlicher Abend, bin mit sehr guten Tipps nach Hause gefahren.

Da der Laden leider nicht in meiner Stadt ist, benutze ich auch ab und zu die Möglichkeit Bücher online auf der Homepage des Ladens zu bestellen. Die Bücher werden dann kostenlos per Büchersendung nach Hause verschickt, man muss nur noch das Geld überweisen. Es läuft reibungslos!

Für mich ist der Buchladen am Freiheitsplatz in Hanau die beste Buchhandlung!

Welche ist deine Lieblingsbuchhandlung? Bin sehr gespannt!




01.02.2013

Januar Fazit

Der erste Monat des Jahres ist schon vorbei, es ist Zeit den Januar zusammenzufassen. Welche Bücher ich gelesen, welches mein Lieblingsbuch des Monats war, welches war eine Enttäuschung und nicht zu vergessen welche Hörbücher auch ihren Weg zu mir gefunden. Dieses Jahr werde ich auch jeden Monat kurz über den Status meines SUBs berichten, ich glaube nur so werde ich schaffen, ihn zu reduzieren;-)

Diese Bücher durfte ich lesen:
1) Der Junge im gestreiften Pyjama - John Boyne
2) Zur falschen Zeit - Alain Claude Sulzer
3) Die Chirurgin - Tess Gerritsen
4) Tödliche Fortsetzung - Marc-Oliver Bischoff
5) Der Liebeszauber des Monsieur Ladoucette - Julia Stuart


Diesen Monat war mein Lieblingsbuch: Der Junge im gestreiften Pyjama. Die Erzählweise des Autors über den 2. Weltkrieg und Auschwitz aus der Perspektive eines 9-jährigen Jungen fand ich sehr interessant.

Welches Buch hat mich im Januar enttäuscht: Tschick - Wolfgang Herrndorf, leider so sehr dass ich es nach der Hälfte weg gelegt habe.

2 Bücher habe ich auch gehört:
- Solange Du da bist - Marc Lévy
- Die Erfindung des Verderbens - Jules Verne

Und was meinem SUB angeht, war ich sehr brav;-) Nur 1 Buch gekauft (und es war für einen Lesekreis) und 4 aus dem SUB gelesen, das heißt mein SUB ist jetzt bei 49 Bücher.

Auch wenn Januar wegen meinem Unfall kein positiver Monat war, war es lesetechnisch ganz gut:-)

Freue mich jetzt auf spannende Bücher im Februar. Hoffentlich kann ich mich bald wieder auf Bücher konzentrieren.
Méditerranée