22.08.2012

Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel - Moritz Rinke

Als ich das Buch bekam, fing ich sofort an, zu lesen und die erste Seiten gefielen mir doch recht gut. Aber nach ca 100 Seiten war das Lesen dieses Romanes nur noch eine "Quälerei" aber neugierig wie ich, wollte ich es doch bis zu Ende lesen. Auch weil es ein Lesekreisbuch und ich gerne an die Diskussion teilnehmen möchte.

Trotzdem frage ich mich wie kann so ein Buch so tolle Bewertungen auf mehreren Plattformen bekommen???

Die Protagonisten sind wirklichkeitsfremd, die Mutter von Paul (die Hauptperson) schickt ihm Salat aus Spanien, weil sie der Meinung ist, sie haben mehr Vitaminen. Dass die Salaten in einem nicht mehr essbaren Zustand ankommen, kann sie aber nicht begreifen. Paul, der eine Kunstgalerie hat, aber nichts verkauft und sich trotzdem dagegen wehrt mit seiner Freundin nach Barcelona zu ziehen.
Und so zieht sich das Buch die ganze Zeit, so habe ich mindestens empfunden...
Es geht darum, ein Familienhaus ins Moor zu retten, und dadurch kommen alte Familiensachen wieder auf der Fläche. Hatte Pauls Opa doch nationalsozialistische Kontakte? Wird der ehemalige Freund von Pauls Mutter seine Revanche gegen dieser Familie haben?




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen